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Der Earned Media Value (EMV) ist seit Jahren ein fester Bestandteil für Vermarkter, die versuchen, die Wirkung ihrer Social-Media-Bemühungen zu messen, insbesondere für Influencer-Marketing und organische Social-Media-Bemühungen. Aber ist EMV in der heutigen datengesteuerten Welt, in der wir alles von Website-Klicks bis hin zu Conversions verfolgen können, immer noch eine relevante Kennzahl?



Die Antwort ist, wie bei vielen Marketingfragen, etwas komplexer als ein einfaches Ja oder Nein. Während EMV ein großartiges Tool ist, um die soziale Präsenz Ihrer Marke zu verstehen, ist es genau das – ein Tool.

In diesem Blogbeitrag werden die Vorteile und Grenzen ausführlich erläutert. Es wird Ihnen auch helfen zu verstehen, warum ein vollständiger Messansatz für die Darstellung des Social-Media-ROI wichtig ist.

Was ist der verdiente Medienwert?

Unter Earned Media versteht man alle Inhalte, die Ihre Marke erwähnen und für die Ihr Unternehmen nicht bezahlt hat. In einfachen Worten: Verdient Medien bedeuten Engagement durch Ihre „digitale Mundpropaganda“, nicht Engagement über Ihren eigenen Medienkanal oder gekaufte Medien bezahlte Werbeaktionen oder Werbung des Inhalts.

Earned Media ist am häufigsten im Bereich der sozialen Medien relevant, wo benutzergenerierte Inhalte, Influencer-Kooperationen und Online-Gespräche können die Markenwahrnehmung erheblich beeinflussen. Es ist auch in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Content-Marketing und Event-Marketing relevant. Aber heute konzentrieren wir uns auf den verdienten Medienwert in der Welt der sozialen Medien.

Der Earned Media Value (EMV) ist eine Möglichkeit, die verschiedenen Aktionen von Menschen zu bewerten, wenn sie mit verschiedenen Social-Media-Inhalten interagieren. Diese Engagement-Aktionen Dazu gehören Kommentare, Likes, Shares und Erwähnungen. Es wird dann davon ausgegangen, dass diese Maßnahmen für Ihr Unternehmen einen numerischen Dollarwert haben.



Wenn ein Ersteller beispielsweise 1.000 Likes für einen Instagram-Beitrag erhält und ein benutzerdefinierter EMV-Benchmark von 0,10 $ pro Like zugrunde gelegt wird, würde dieser Beitrag einen geschätzten Wert von 100 $ liefern.


818 Engelszahl

Lohnt es sich, EMV für Ihre Marke zu messen?

Die Antwort auf diese Frage hängt von Ihrer spezifischen Situation ab Social-Media-Marketingziele und Ziele.

Der verdiente Medienwert kann zwar wertvolle Einblicke in die Wirkung Ihrer Social-Media-Bemühungen liefern, er ist jedoch nicht die einzige Kennzahl, die berücksichtigt werden sollte. Es ist wichtig, auch andere zu verfolgen wichtige Leistungsindikatoren , wie etwa Reichweite, Engagement-Rate und Conversion-Rate. Dies wird Ihnen helfen, ein umfassenderes Verständnis Ihres Social-Media-Erfolgs zu erlangen.




333 bedeutet Numerologie

Letztendlich kann Ihnen die Verwendung von EMV als Tool zusammen mit anderen Metriken dennoch dabei helfen, die Wirksamkeit Ihrer Social-Media-Strategie einzuschätzen.

Der verdiente Medienwert kann eine nützliche Kennzahl sein für:

  • Benchmarking: Verfolgen Sie die Leistung Ihrer Marke im Laufe der Zeit und vergleichen Sie sie mit der Konkurrenz.
  • Trends erkennen: Erkennen Sie EMV-Spitzen, die auf erfolgreiche Kampagnen oder virale Inhalte hinweisen könnten.
  • Berichterstattung an Stakeholder: Bieten Sie einen umfassenden Überblick über Ihre Social-Media-Auswirkungen.

Bedenken Sie jedoch, dass EMV seine Grenzen hat. Es steht nicht in direktem Zusammenhang mit Geschäftsergebnissen wie Verkäufen oder Leads und kann durch Faktoren beeinflusst werden, die außerhalb Ihrer Kontrolle liegen (z. B. Änderungen in den Plattformalgorithmen).

Worauf Sie bei der Berechnung des Earned Media Value achten sollten

Wenn Sie Stakeholdern über Ihre Wirkung in den sozialen Medien berichten, ist es wertvoll, einen allgemeinen Überblick über Ihren verdienten Medienwert beizufügen.

Während der Earned-Media-Wert ein nützliches Maß für die Bewertung des Erfolgs Ihrer Social-Media-Bemühungen sein kann, ist es wichtig, die allgemeinen Herausforderungen im Zusammenhang mit Earned-Media-Wertformeln im Auge zu behalten.

Hier sind ein paar wichtige Dinge, auf die Sie bei der Berechnung des verdienten Medienwerts achten sollten:

  • Häufige Inkonsistenzen bei der Berechnung: Die Herausforderung bei EMV-Berechnungen besteht darin, dass es keine Standardmethode gibt, um Social-Media-Engagements einen Geldwert zuzuordnen. Einige Methoden basieren auf Werbeäquivalenten wie Cost-per-Click (CPC) oder Cost-per-Engagement (CPE), während andere willkürliche Multiplikatoren verwenden, die auf dem wahrgenommenen Wert basieren. Ganz zu schweigen davon, dass die Berechnung des verdienten Medienwerts zwischen verschiedenen Social-Media-Plattformen und Partnern erheblich variieren kann. Dies kann zu Inkonsistenzen führen und den Vergleich der Ergebnisse auf verschiedenen Plattformen erschweren.
  • Mangelnde Transparenz: Seien Sie vorsichtig bei Partnern, die hinsichtlich ihres Ansatzes zur Berechnung des EMV vage sind. Einige behaupten möglicherweise, dass ihre Berechnungen auf einem „proprietären Algorithmus“ oder einem „Geschäftsgeheimnis“ basieren. Dieser Mangel an Transparenz macht es schwierig, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit ihrer Ergebnisse zu bestimmen.
  • Falsch ausgerichtete KPIs: Stellen Sie sicher, dass die EMV-Berechnung Ihren spezifischen Zielen entspricht. Eine Fehlausrichtung kann zu verzerrten Kennzahlen zum Earned Media Value führen und es schwierig machen, den Erfolg einer Kampagne genau zu messen. Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, ihre KPIs sorgfältig auszuwählen und mit ihren EMV-Berechnungen abzugleichen, um ein genaueres Verständnis der Wirksamkeit ihrer Kampagne zu erhalten.
  • Übermäßiges Vertrauen in EMV: Tappen Sie nicht in die Falle und verlassen Sie sich ausschließlich auf den verdienten Medienwert. In der heutigen anspruchsvollen Marketinglandschaft haben wir Zugang zu weit mehr granulare Daten und Attributionsmodelle, die ein umfassenderes Bild des ROI zeichnen können als diese eine Berechnung.

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So berechnen Sie den verdienten Medienwert

Wie bereits erwähnt, sieht die Berechnung des Earned-Media-Werts nicht für alle gleich aus. Ein gängiger Ansatz, den wir jedoch problemlos empfehlen können, ist wie folgt:

  1. Bestimmen Sie Ihren durchschnittlichen Cost-per-Engagement (CPE) für bezahlte soziale Medien. Dies bietet eine Grundlage für die Bewertung des organischen Engagements.
  2. Den verschiedenen Arten des Engagements Gewichtungen zuweisen. Beispielsweise könnte eine Aktie stärker gewichtet sein als ein „Gefällt mir“.
  3. Multiplizieren Sie die Anzahl der Engagements mit ihrer jeweiligen Gewichtung und Ihrem CPE.

Lassen Sie uns ein Beispiel geben. Wir haben entschieden, dass unser durchschnittlicher CPE 0,50 $ beträgt.

Sie erhalten 100 Likes, 50 Kommentare und 20 Shares für einen Beitrag.

Sie weisen den Likes eine Gewichtung von 1, den Kommentaren eine 2 und den Shares eine Gewichtung von 3 zu.

  • Gefällt mir: 100 Likes x 1 x 0,50 $ = 50 $
  • Kommentare: 50 Kommentare x 2 x 0,50 $ = 50 $
  • Aktien: 20 Aktien x 3 x 0,50 $ = 30 $

Gesamt-EMV für den Beitrag: 50 $ + 50 $ + 30 $ = 130 $

Wichtiger Hinweis: Dies ist ein vereinfachtes Beispiel. Bei komplexeren Berechnungen können Reichweite, Inhaltstyp und andere Variablen berücksichtigt werden.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der verdiente Medienwert eine nützliche Messgröße für Benchmarking, die Identifizierung von Trends und die Berichterstattung an Stakeholder ist. Es ist jedoch nicht das A und O der Social-Media-Messung. Um Ihre Social-Media-Strategie wirklich zu maximieren, ist es wichtig, EMV mit anderen Kennzahlen zu integrieren, die ein vollständigeres Bild Ihrer Bemühungen liefern. Indem Sie die Nuancen von EMV-Berechnungen verstehen und Tools wie nutzen Das Berichtstool von Sprout Social können Sie sicherstellen, dass Ihre Social-Media-Strategie datengesteuert ist und auf Ihre Geschäftsziele abgestimmt ist.

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